Eine ausgiebige Wanderung führte uns entlang des Eidenberger Höhenweges vorbei an der Gis zur Eigenberger Alm.
Hier konnten wir endlich nach längerem wieder einen Schweinebraten genießen, der seinen Namen verdient. Der Schweinebraten hatte eine kleine dezente Kruste, die gut kross war. Portionsgröße war gut, und auch der Krautsalat passte sehr gut dazu.
Zum Abendessen führte uns der Hunger zum Kirchenwirt in Strobl am Wolfgangsee.
Dieses mal gab es gleich 2 verschiedene Arten von Schweinebraten zu verkosten, einmal den Schweinebraten im „Reindl“ mit warmem Speckkrautsalat und Semmelknödel, und einmal ein Jägerbraten – ein Schweinebraten nach „Opas Rezept“ auf pikanter Sauce, serviert mit Speck und Semmelknödel.
Der Schweinebraten im Reindl war leider trotz vorheriger Versicherung des Kellners ohne Schwarterl. Der warme Krautsalat war sehr gut, leider war der Schweinebraten trocken, und auch die Sauce konnte den Braten nicht wirklich retten.
Anders dagegen der Schweinebraten nach Opas Rezept. Hier war die Sauce und die Beilagen eine wirkliche Aufwertung. Das ganze hatte aber mit einem klassischen Schweinebraten eher nichts zu tun, war aber wenn man es als anderes Gericht bewertet hätte gut.
Eine ausführliche Wanderung auf der winterlichen Postalm führte uns zur Stroblerhütte um hier unseren wohlverdienten Schweinebraten zu genießen. Leider war der warme Krautsalat schon aufgegessen, daher blieb nur der kalte zum Bestellen übrig.
Portionsgröße war gut und ausreichend.
Leider war kein Schwarterl bei dem Krautsalat, und aufgrund des Knödels auch leider Punkteabzug.
Vom Parkplatz unterhalb des Schoberstein wanderten wir in ca. 1h 15min zum Schobersteinhaus. Die Wanderung startete noch im Nebel, nach ca. 1/4 Stunde kam dann die Sonne hervor, und wir erreichten bei strahlendem Sonnenschein das Schobersteinhaus.
Das Schobersteinhaus ist ganzjährig geöffnet und bietet im Gastgarten ausreichend Platz. Die Bedienung ist flott, und der Schweinebraten wurde schneller serviert, als das Bier ausgeschenkt wurde.
Die Portionsgröße war sehr gut, und jeder Schweinebraten hatte ein kleines Stück Kruste zum Drüberstreuen. Der saftige Krautsalat und der Knödel konnten uns ebenso überzeugen, die der Schweinebraten selber. Sauce war ausreichend
Wir starteten unsere kurze Wanderung direkt in Grünau im Almtal und erreichten nach ca. 1 1/4 Stunden das Hochberghaus am Kasberg.
Die Belohnung für unsere Strapazen waren eine Knoblauchsuppe und ein Surbraten die beide ausgezeichnet geschmeckt hatten. Leider war keine Schwarte am Schweinebraten, aber die Sonne ließ uns darüber hinwegsehen.
Ein kleiner Tipp: Man kann auch mit dem Auto über eine Mautstraße direkt zum Hochberhaus fahren. Von dort aus gibt es auch eine große Anzahl an Wandermöglichkeiten, die wir sicher bald ausprobieren werden. Ab einer gewissen Konsumationssumme übernimmt der Wirt die Mautgebühren der Mautstraße
Eine kleine Wanderung führte uns in ca. 1h von Lichtenberg bei Linz auf die GIS zum Gasthaus zur GIS. Wir starteten direkt in Lichtenberg, dort ist ein öffentlicher Parkplatz in der Nähe des Gemeindeamtes / Raika. Der nette Wanderweg 109 führt am Anfang durch den Ort Lichtenberg, biegt aber dann relativ schnell auf eine Nebenstraße ab. Ab der Hälfte des Weges geht es dann direkt durch den Wald hinauf zur GIS.
Das Gasthaus zur GIS ist auch mit dem Auto erreichbar, ein Parkplatz ist knapp unterhalb.
Im Gastgarten ist Selbstbedienung, Der Schweinebraten hat eine gute Portionsgröße, die Beilagen sind mit 1 Kartoffel, 1 Knödel und dem warmen Krautsalat ausreichend. Es hätte etwas mehr Sauce sein können, aber die Sauce war von der Menge trotzem OK. Der Krautsalat war etwas fester gekocht, so wie auch der Knödel. Schwarte war relativ wenig, aber gut. Alles in allem ein guter durchschnittlicher Schweinebraten der nach der kleinen Anstrengung die Belohnung für die Wanderung war.
Es gibt auch eine Auswahl an Nachspeisen, der Topfenstrudel ist sein Geld wert.